Energie sparen in der Küche

Energie sparen –
unsere gemeinsame Aufgabe

Energiesparen im Haushalt – klingt sinnvoll, aber was genau bedeutet das? Der weltweite Energieverbrauch hat sich in den letzten 40 Jahren fast verdoppelt. Unter anderem ist dieser Anstieg auch darauf zurückzuführen, dass wir mehr Wohnfläche für weniger Personen pro Haushalt schaffen, also mehr Single-Haushalte. Alleine in Europa wird 40% der gesamten Energie von Wohngebäuden verbraucht.

Das Gute daran: wird viel Energie verbraucht, kann auch viel eingespart werden. Das ist notwendiger denn je – und die Aufgabe einer jeden einzelnen Person in ihren persönlichen Möglichkeiten. Wir werden dir zeigen, dass Energiesparen auch Spaß machen kann und dass du nicht auf Komfort verzichten musst, wenn du dem Klima hilfst.

11 Tipps zum Stromsparen

Energie sparen ist eine der wirksamsten und einfachsten Maßnahmen für den Klimaschutz und beginnt im eigenen Haushalt dort, wo man viele Elektrogeräte und Stromfresser findet: in der Küche. Zu deiner Unterstützung bei deinem Vorhaben, deinen jährlichen Stromverbrauch zu reduzieren, wurde auch die Auswahl an energiesparenden und nachhaltigen Küchengeräten in den letzten Jahren massiv erweitert.

Große Auswahl an energiesparenden Geräten
Denn der Klimawandel hat auch zu einem Wandel der Technik geführt, so dass die meisten Herstellermarken inzwischen viele energiesparende und nachhaltige Geräte anbieten und somit ganz neue, nachhaltige Küchenstandards etablieren. Klar, das System Umweltschutz ist längst nicht perfekt, doch der Weg dahin ist geebnet. Und wenn du dich etwas länger mit aktuellen Elektrogeräten beschäftigst, wirst du schnell merken, dass du auf Nichts verzichten musst, wenn du das Klima schützen und in deinem Haushalt Energie sparen möchtest. In den meisten Fällen gewinnst du sogar an Komfort.

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Tausche alte Stromfresser gegen effiziente Neugeräte

Ein Resultat des technischen Fortschrittes ist, dass aktuelle Geräte wie der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Backofen oder der Geschirrspüler immer energieeffizienter konzipiert und gebaut werden. Doch auch die EU Verordnungen und europaweiten Energielabels tragen ihren Teil zum Klimaschutz bei und wirken durch strengere Energie-Regeln für neue Geräte aktiv steigenden Stromkosten und Umweltbelastungen entgegen.

 

Geräte alle 10 Jahre tauschen

Grundsätzlich wird empfohlen, Elektrogeräte im Küchenbereich nach spätestens 10 Jahren auszutauschen, da sich die Standards in Bezug auf die Energie- und Wassereinsparung von Geräten stets weiterentwickeln. Somit solltest du alle paar Jahre die Stromfresser finden und durch einen cleveren Geräte-Austausch viel Energie sparen, ohne auf deinen persönlichen Komfort verzichten zu müssen.

 

Bessere Isolierung für Komfort und Einsparung

Auch bei Backöfen ist ein klarer Fortschritt in Richtung Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Sicherheit spürbar. Früher war es beispielsweise selbstverständlich, dass der Backofen eine starke Außenwärme erzeugt und die Backofentür samt Glasscheibe glühend heiß wurde. So werden heute meist Hitze-Schutztüren mit einer speziellen Mehrfachverglasung für eine bessere Isolierung verbaut, sodass die Wärme nicht aus dem Gerät entweichen kann. Dadurch kannst du die Ofenfront jederzeit bedenkenlos berühren.

 

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Frau räumt Geschirrspüler aus, Tür 3/4 geöffnet

Geschirrspüler effizient einsetzen

Ein Geschirrspüler, der einen geringen Wasser- und Stromverbrauch bei gleichzeitig verbesserter Reinigungswirkung bietet, wird dir dabei helfen Ressourcen zu schonen und damit deine laufenden Kosten deutlich zu reduzieren. Außerdem kannst du darauf achten, dass du deine Geschirrspülmaschine stets vollständig befüllst.

Keine Schnellprogramme und Vorspülen
Verzichte möglichst auf ein Vorspülen sowie auf Schnell- oder Vollprogramme. Nutze dafür lieber Spar- und Eco-Programme bei 40 Grad, denn hierfür wird rund 30 Prozent weniger Strom verbraucht. Damit lohnen sie sich bereits nach wenigen Spülvorgängen. Wenn du dir ein neues Gerät anschaffst, achte auf die Energieeffizienzklasse und einen niedrigen Wasser- und Stromverbrauch – es lohnt sich wirklich!

Vom Backofen-Display bis zur Vitrine: LED Technik

LED Lampen haben die Glüh- und Halogenbirnen aus den Küchen verdrängt. Denn die moderne LED Beleuchtung verbraucht gegenüber Halogenlampen oder der guten alten Glühlampe lediglich einen Bruchteil der Energie, ist vielseitig einsetzbar, leuchtet sehr stimmig in unterschiedlichen, für das Auge angenehmen Lichtfarben – und hat sich so im vollständigen Küchenbereich vollkommen nützlich etabliert.

Moderne Leuchteffekte dank LED Technik
Anstelle von Dreieckslampen mit Halogenbirnen werden heute beispielsweise LED Bänder direkt in die Unterseite der Hängeschränke integriert, um die Arbeitsplatte zu beleuchten. LED Leuchten begegnen uns in modernen Backöfen, können in Vitrinen für einen tollen Blickfang sorgen, als Innenbeleuchtung von Hängeschränken dienen oder auch unterhalb einer Arbeitsplatte eingesetzt werden, um dieser einen schwebenden Effekt zu verleihen.

Backofendisplay zeigt Text Backofenlampe
Finger berührt Feld mit Aufschrift Induktion auf Kochfeld

Energiesparend kochen mit Induktion

Die Induktionstechnik ist für ihre sehr gute Energiebilanz und Umweltbilanz bekannt.
Denn Induktionskochfelder verbrauchen deutlich weniger Energie als andere Herdplatten: Induktion erwärmt nämlich nicht das Kochfeld, sondern das Kochgeschirr selbst. Über integrierte Magnetspulen wird der Boden deiner Töpfe und Pfannen ohne Umwege erhitzt.

Höherer Komfort durch schnellere Hitze
Hitze wird damit nur dort erzeugt, wo sie gebraucht wird. Und das hat einen merklichen Effekt: Auf Induktionskochfeldern kommen zwei Liter Wasser im Vergleich zu Kochfelder mit Strahlwärme doppelt so schnell zum Kochen. Allerdings solltest du wissen, dass die Anschaffungskosten für ein Induktionskochfeld aktuell noch etwas höher liegen.

Effizienter Dunstabzug: Umluft überholt Abluft

Ablufthauben befördern den Kochwrasen - anders als Umlufthauben - direkt nach draußen. Hierdurch entsteht ein Unterdruck im Wohnraum, der Außenluft nach innen saugt. Das wird insbesondere im Winter zum Problem, da hierdurch warme Luft durch kalte getauscht wird. Schlussendlich steigt dadurch der Heiz- und Energiebedarf.

Umluft spart Heizkosten
Besonders energieeffizient sind Dunstabzugshauben, welche mit Umluft betrieben und gut gepflegt werden. Umlufthauben mit Aktivkohlefilter können zwar die Leistungsstärke der Lüftung etwas herabsetzen, sorgen jedoch bei guter Pflege für ein optimales und geruchloses Endergebnis – bei einer guten Energieeffizienz.

Mann und Frau kochen gemeinsam an Kücheninsel

Energiespartipps für den Alltag

Umweltfreundlich und sparsam leben – ein gutes Vorhaben, das sich eigentlich ganz einfach anhört. In Anbetracht dessen, dass durchschnittlich 10 Prozent der gesamten Energie eines Zwei-Personen-Haushaltes nur in der Küche verbraucht werden, sollte besonders in deinem Küchenraum erhöhter Wert auf die Einsparung von Energie und Wasser gelegt werden.

Vielleicht fragst du dich nun, was genau du in deinem Küchenalltag verändern kannst, um den Verbrauch von Strom und Wasser aktiv verringern zu können. Wir haben uns dasselbe gefragt – und halten nun einige gute Tipps für dich bereit, wie du deinen Küchenalltag energiesparender gestalten kannst, ohne dass du dir etwas Neues anschaffen oder auf Komfort verzichten musst. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Kühlschrank nicht eiskalt stellen
Viele Menschen tendieren dazu, ihren Kühlschrank eiskalt einzustellen, da sie dem Trugschluss glauben, ihre Lebensmittel würden so länger haltbar bleiben. Doch die ideale Kühlschranktemperatur beträgt 6-7 Grad Celsius und die hält wirklich alles frisch, auch den Geldbeutel. Apropos: mit aktuellen Kühlschränken mit einer hohen Energieeffizienz sparst du langfristig ein paar Hundert Euro.

Kühlschrank vor Wärme schützen
Stell’ deinen Kühlschrank in den Schatten! Denn die direkte Sonneneinstrahlung und Erwärmung der Außenluft führt bei Kühlschränken dazu, dass sie trotz Isolierung noch stärker kühlen - also mehr Energie verbrauchen. Zudem sollte dein Kühlschrank kühl und luftig stehen, da er nach dem Prinzip des Wärmetauschers funktioniert: je wärmer die Umgebungsluft, desto härter arbeitet der Kompressor.

Wasser immer mit Deckel drauf kochen
Wenn du Wasser in einem Topf erhitzt, achte stets darauf, dass du den Deckel nicht vor dem Aufkochen abnimmst, da die Energie ansonsten besonders schnell entweicht. Das kostet Zeit, Strom und bares Geld. Unser Tipp: erhitze das Wasser im Wasserkocher und fülle es anschließend in den Topf. Schon hast du Zeit, Strom und Geld zurückgewonnen.

Das richtige Programm bei der Spülmaschine
Um dein Geschirr energiesparend, ressourcenschonend und kostengünstig in der Maschine zu reinigen, starte deine Spülmaschine nur, wenn sie gut gefüllt ist. Nutze Öko-Programme und Temperaturen von 50-55°C. Verzichte aufs Vorspülen sowie auf Schnellprogramme und greife dafür 2-3 mal im Monat auf einen 70°C Spülgang zurück, um deinen Geschirrspüler hygienisch zu halten.

Die richtige Topfgröße verwenden
Insbesondere bei Kochfeldern mit Strahlwärme oder Gas gilt: die richtige Topfgröße ist entscheidend für deinen Erfolg beim Energiesparen. Denn ist das Kochfeld größer als der Topf, geht wertvolle Energie am Kochfeld verloren. Das erhöht am Ende des Tages deinen Energieverbrauch unnötig. Nutze daher im Zweifel ein kleineres Kochfeld.

Heißluft statt Ober- und Unterhitze
Backöfen mit Heißluftbetrieb weisen eine sehr gute Energieeffizienz auf, da sie die erhitzte Luft noch schneller und gleichmäßiger im Garraum verteilen und somit weniger Garzeit benötigen, nicht vorgeheizt werden müssen und dadurch noch Energie sparen. Zudem können mehrere Bleche gleichzeitig und unabhängig voneinander eingesetzt werden. Übrigens keine heiße Luft: wir suchen noch Küchentester:innen! Bewirb’ dich noch heute, wir freuen uns auf dich!

Die eigene Küche zum vorreitenden Teil einer grossen, grünen und längst überfälligen Bewegung zu machen, scheint doch eigentlich gar nicht so schwierig zu sein… Also Fokus on: Energiesparen!

 

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