Finger bedient Ceranfeld

Das Ceranfeld

Das Ceranfeld – oder besser: Ceran, das Glaskeramik-Kochfeld

Ceran, das erste Glaskeramik-Kochfeld der Welt, wurde im Jahr 1971 von der deutschen Firma Schott AG in Kooperation mit der Herstellermarke Imperial auf den Markt gebracht, vorerst in Kleinserie. Ab 1973 begann die große Serienproduktion, seither gelten die Kochfelder der Marke SCHOTT CERAN als Original unter den Glaskeramik-Kochflächen.


Beständig wie Keramik
Ceran steht hierbei lediglich für die Glasoberfläche, daher sind Ceranfelder heute sowohl als Heizkochfelder als auch als Induktionskochfelder erhältlich und es gibt sie in allen gängigen Breiten wie 60 cm, 80 cm und 90 cm. Laut Herstellerangaben fühlt sich Glaskeramik an wie Glas, verfügt aber über die Hitzebeständigkeit und Robustheit von Keramik.


Hitzdurchlässiges Glas
Technisch betrachtet ist es so, dass sich unterhalb der Glasoberfläche Heizbänder befinden, die soweit mit Strom aufgeheizt werden, bis sie glühen. Die infrarote Wärmestrahlung tritt dann im bekannten, leuchtenden Rot durch die durchlässige Glaskeramik hindurch und erhitzt nur das jeweilige Kochfeld, ohne dass Wärme zu den Seiten abgeleitet wird. Das bedeutet, dass alle Kochfelder einzeln gesteuert werden können und diese sich nicht gegenseitig beeinflussen. Schauen wir uns diese Eigenschaften genauer an …

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Ceran-Kochfelder – Vorteile dank Glas und Keramik

Ceran- oder Glaskeramik-Kochfelder mit Strahlungsheizkörper gelten als robust und temperaturstabil sowie widerstandsfähig, stoßfest und langlebig – das hat sie so berühmt gemacht. Denn normalerweise würde sich Glas bei dieser Art von Hitze ausdehnen, jedoch greifen hier die Vorteile des widerstandsfähigen Keramik.

 

Strahlwärme und Induktion möglich
Charakteristisch für diese Technologie sind zudem die unterschiedlich großen, rot glühenden Kochzonen, die energieeffizient arbeiten und wenig Hitze verschenken. Und nein: das Glaskeramik-Kochfeld ist an keine bestimmte Heizart gebunden – sowohl das Elektro-Kochfeld mit Wärmestrahlung als auch das Induktionskochfeld basieren auf der Idee, das Material Glaskeramik als Oberfläche im Kochfeld einzusetzen.

Besonders schick: Der flächenbündige Einbau

Klassischerweise werden Kochfelder beim Einbau auf die Arbeitsplatte aufgelegt und dann versiegelt. Insbesondere bei Arbeitsplatten aus Quarz, Granit und Keramik sieht es aber schicker aus, wenn das Ceranfeld flächenbündig eingebaut wird. Hierzu wird das Kochfeld in einen Ausschnitt in der Arbeitsplatte eingebaut, so dass sich das Kochfeld und die Arbeitsplatte auf einer Ebene befinden. Das ist nicht nur optisch elegant, sondern lässt sich auch noch einfach reinigen, da es keinen Übergang mehr zwischen Cerankochfeld und Arbeitsplatte gibt. Wenn du nicht gerne putzt, dann solltest du auch einmal nach dem selbstreinigenden Pyrolysebackofen schauen.

Glasschüssel auf heißem Ceranfeld

Wärmedurchlässig

Die hohe Durchlässigkeit für Wärmestrahlung sorgt einerseits für schnelle, hohe Temperaturen und gute Kochergebnisse – die geringe Wärmeleitfähigkeit andererseits dafür, dass sich die Hitze nicht ausdehnt und schnell verfliegt. Aufgrund dieser Eigenschaft verfügen gängige Ceran- oder Glaskeramik-Kochfelder mit vier verschiedenen Kochzonen heutzutage meist über zwei Einkreis-Kochzonen, eine Zweikreis-Kochzone und eine Bräterzone – hierauf solltest du achten, wenn du gerne Speisen im Schmortopf zubereitest.

Pflegeleicht

Gegenüber Gas- oder Masse-Kochfeldern weisen Glaskeramik- oder Cerankochfelder eine sehr glatte Oberfläche auf, die nicht nur schick und elegant wirkt und somit vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und Technologien bietet – sondern auch leicht zu pflegen und zu reinigen ist.

Für die schnelle Zwischenreinigung kann die Fläche einfach mit handelsüblichen Reinigungsmitteln oder lauwarmem Wasser abgewischt werden. Aufgrund der starken, konzentrierten Hitzestrahlung, brennen sich Wasser- und Spritzflecken auf Cerankochfeldern jedoch schnell ein – für solche Fälle bieten sich Schaber für Glaskeramik-Kochfelder an, die extra so entwickelt wurden, dass sie hier keine Kratzer im Glas hinterlassen. Auch ein Spritzer Essig oder Zitronensaft kann im abgekühlten Zustand Wunder in der Reinigung bewirken.

Frau wischt mit grünem Lappen über Ceranfeld

Autark oder herdgebunden

Ceranfelder gibt es in zwei unterschiedlichen Varianten: Als autarkes Cerankochfeld und als herdgebundenes Kochfeld. Welches in deiner Küche am besten passt, kann dir unser Küchenpartner am besten erklären.

Autarke Kochfelder sind unabhängig vom Backofen, wodurch der Backofen hoch eingebaut werden kann. Dadurch ist beim Kochen der Backofeninhalt immer im Blick, und du musst dich beim Be- und Entladen des Ofens nicht mehr bücken. Nachteil des hoch eingebauten Ofens: Du benötigst einen separaten Hochschrank, in dem der Backofen Platz findet. Demgegenüber wird das herdegebundene Ceranfeld direkt an den Herd angeschlossen und über diesen auch gesteuert, es handelt sich also um die klassische Kombination aus Kochfeld und Herd.

Paar kocht in Küche

Energieeffizient und sicher: Induktion im Vergleich

Jede Person, die schon einmal einen nicht magnetischen Topf auf einem Induktionskochfeld erwärmen wollte, weiß: das geht nicht. Denn anders als beim Hitzekochfeld sitzt im Induktionskochfeld eine Induktionsspule, die ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses überträgt sich auf magnetische Pfannen und Töpfe und erhitzt sie.

Für Induktionsherde benötigst du deshalb zwingend ferromagnetische Kochutensilien. Theoretisch bleibt das Induktionskochfeld sogar kalt, nur durch den erwärmten Topf oder Wok erwärmt sich auch die Herdplatte ein wenig. Zudem baut der Herd das Kochfeld mit Induktion nur auf, wenn er einen Topf erkennt, was das Kochen mit Induktion wesentlich ungefährlicher, aber auch besonders energiesparend gestaltet – so wird vor allem in Familienküchen sehr gerne mit Induktion gekocht. Im Endeffekt zählt, was du für deine Küche möchtest! Mit unserer Best Match-Technologie können wir das ideal geeignete Küchenstudio für deine Vorhaben zu günstigen Konditionen finden – einfach mutig sein und als Küchentester:in bewerben!

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