Die Reinigung von Backöfen kann einen ganz schön auf Trab halten. Besonders nach der Zubereitung von fettigen Speisen wie beispielsweise Brathähnchen geht die Reinigung nur mühsam von der Hand. Wer einen Backofen mit Pyrolyse besitzt, hat mit dieser Funktion wirkungsvolle Unterstützung bei der Reinigung.
Und das ist viel Wert. Denn in den meisten Fällen ist die händische Reinigung ein Unterfangen, welches nicht selten sogar mehrfach durchgeführt werden muss, bis der Backofen dann tatsächlich wieder sauber ist. Der Pyrolyse Backofen ist daher aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken. Doch was genau ist Pyrolyse eigentlich?
Mit einem Satz: Pyrolyse ist die Selbstreinigungsfunktion bei Backöfen. Und sie funktioniert, indem der Backofen extrem erhitzt wird – etwa auf 400–500 Grad Celsius – und so mittels thermochemischer Spaltung Fettspritzer und Essensreste in Asche umgewandelt werden. Dieses Prinzip kennt man auch von einem Gasgrill, dessen Rost ebenfalls auf diese Art gereinigt wird.