Sechs Dekormuster von Schichtstoffarbeitsplatten

Schichtstoff-Arbeitsplatten

Allround-Künstler: Was sind Schichtstoffarbeitsplatten?

Schichtstoff-Arbeitsplatten bieten eine unglaubliche Bandbreite an hochwertigen Dekoren und Designs. Deshalb nennen wir sie zu Recht „Allround-Künstler“. Den Wünschen sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt. Sie lassen sich in Holz-, Stein- und Sand-Optik realisieren, können aber auch genauso gut unifarben daherkommen.

 

Mittlerweile gibt es sogar speziell gefertige Schichtstoffplatten, in die ein flächenbündiger Einbau von Spülen oder Induktionskochfeldern möglich ist. Auch wenn Schichtstoffarbeitsplatten beispielsweise Arbeitsplatten aus Massivholz erstaunlich ähnlich sehen, sollte man beide nicht miteinander verwechseln. Eine Arbeitsplatte, die aus Schichtstoff gefertigt ist, wird unter verschiedenen Markennamen vertrieben. Ein bekannter Name ist beispielsweise die Resopal-Arbeitsplatte.

Herstellung von Schichtstoffplatten

Schichtstoff Arbeitsplatten heißen deshalb so, weil sie aus verschiedenen Schichten gefertigt werden. Die Basis in der Mitte der robusten Arbeitsplatte bildet eine Spanplatte. Hierauf wird dann eine Lage mit bedrucktem Papier aufgebracht, die damit über die Optik der Platte entscheiden. Hier ist alles möglich, was gedruckt werden kann: Von Holz- und Steindekoren bis hin zu dezenten oder knalligen Farben sind hier keine Grenzen gesetzt. Anschließend wird eine Schicht aus Kunstharzen, wie zum Beispiel Melamin, aufgebracht und die Platte unter Druck verpresst.

 

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Schicht um Schicht: Vorteile der Schichtstoffarbeitsplatte

Trotz hoher Qualität: preiswert

Bei der Preisgestaltung von Schichtstoffarbeitsplatten bekommen viele Interessent:innen ein Funkeln in den Augen. Denn trotz hoher Qualität und schicker Optik ist der Preis einer Arbeitsplatte aus Melaminharz im Vergleich zu einer Arbeitsplatte aus echtem Holz oder Naturstein erstaunlich günstig. Das liegt an der Art der Herstellung, die vergleichsweise einfach umzusetzen ist. In Küchenstudios ist die Schichtstoff-Küchenarbeitsplatte deshalb mit die preiswerteste.

Mutter und Tochter belegen Pizza, Blech auf Schichtstoffarbeitsplatte

Dank starker Beschichtung: insgesamt robust

An einer Schichtstoff-Arbeitsplatte kann man über viele Jahre Freude haben. Dieses Modell ist an sich sehr robust, widerstandsfähig und hält einiges aus. Dennoch nutzt sich die Platte auch irgendwann ab – die Kraft der Beschichtung lässt nach. Die Haltbarkeit der Schichtstoffplatte variiert also auch je nach Gebrauch und Pflege.

Fächer mit unterschiedlichen Dekoren

Kunterbunte Wünsche: optisch vielseitig

Schichtstoffarbeitsplatten sind in vielen unterschiedlichen Dekoren erhältlich. Das ist ein unschlagbarer Vorteil gegenüber anderen Küchenarbeitsplatten. Ob Holz-Optik, Stein-Optik oder bunt: Alles ist möglich. So lässt sie sich perfekt in ein farbliches Küchenkonzept eingliedern. Teilweise lassen sich die Platten sogar mit einer authentischen Prägung versehen, sodass auch das „Look & Feel“ stimmig ist – wie zum Beispiel bei Holz- oder Steinoptiken.

Flächenbündige Spüle in Schichtstoffarbetsplatte, darauf Tomaten und Wasserflecken

Effektvolle Hingucker: individuell anpassbar

Als Alleinstellungsmerkmal bringt die Schichtstoffarbeitsplatte den Fakt mit, dass die Kante der Platte in einer anderen Farbe beziehungsweise in einem anderen Design gewählt werden kann als die Oberfläche der Küchenarbeitsplatte. So kann man einen wirkungsvollen Eyecatcher erzielen und ein entsprechendes Küchen-Farbkonzept noch konsequenter umsetzen.

 

Flächenbündiger Einbau
Was einige Küchentester:innen außerdem begeistert, ist die Möglichkeit, in bestimmte Schichtstoffplatten Kochfelder und Spülbecken flächenbündig einzubauen. Hierzu ist die Schicht aus Schichtstoff extra dick angelegt, so dass keine Quellschäden entstehen können. So viel Individualität bietet diese kostengünstige, und dennoch robuste Arbeitsplatte.

 

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Unvorteilhaft: Nachteile der Schichtstoffplatte

Trotz Versiegelung: empfindlich

Insgesamt sind die Schichtstoffplatten erstaunlich robust. Was sie allerdings nicht gut vertragen, ist stehendes Wasser. Hier können nach einiger Zeit Quellschäden verursacht werden. Insbesondere dort, wo das Melaminharz bereits beansprucht ist können Flüssigkeiten und Fett Probleme machen.

 

Aber auch an Ecken oder generell an Verbindungsstücken kann das Eindringen von Feuchtigkeit Schäden verursachen. Man muss sich generell vor Augen führen, dass die Schichten zwar mit Kunstharzen gepresst und gehärtet wurden. Dennoch sind diese Schichten vor allem an exponierten Stellen auf Dauer nicht vor Beschädigungen gefeit. Diese Nachteile haben Arbeitsplatten aus Naturstein, Quarz oder Keramik nicht.

Cool bleiben: nicht Hitze-resistent

Melaminharz oder auch anderes Harz halten einiges aus – hohe Temperaturen gehören leider nicht dazu. Wer einen zu heißen Topf auf die Schichtstoffarbeitsplatte stellt, wird im Nachhinein mit hoher Wahrscheinlichkeit unschöne Abdrücke und Verfärbungen feststellen, die sich nicht mehr entfernen lassen. Wer sich hier mehr Hitzebeständigkeit wünscht, der setzt lieber auf Keramikarbeitsplatten, welche diesbezüglich strapazierfähiger sind.

Nicht unantastbar: mechanische Beanspruchung

Mechanische Beanspruchungen mögen Melamin Arbeitsplatten überhaupt nicht. Dazu gehört beispielsweise das Schneiden direkt auf der sonst so robusten Arbeitsplatte. Denn das Messer greift die Harzschicht an, und auch sonst sind Schichtstoffplatten relativ anfällig für Kratzer. Die Problematik dabei ist nicht nur, dass unschöne Rillen und Kratzer sichtbar werden und bleiben. Ein weiteres Problem tut sich auf: Ist der Riss so tief, dass er durch das Harz und zur nächsten Schicht reicht, kann an dieser Stelle Feuchtigkeit eindringen und es entstehen möglicherweise Quellschäden. Daher lieber immer ein Schneidebrett verwenden.

Hand wischt mit Tuch über Arbeitsplatte

So haben Sie länger etwas davon: Pflege der Schichtstoffarbeitsplatte

Wer die Haltbarkeit und Langlebigkeit seiner Arbeitsplatte in der Küche aus Schichtstoff maximal verlängern möchte, der sollte vor allem darauf achten, sparsam mit Wasser und anderer Feuchtigkeit auf der Oberfläche umzugehen. Wasser ist die größte Herausforderung für die sonst so robuste Küchenarbeitsplatte. Zu viel davon und Quellschäden können entstehen. Achte daher darauf, einen Lappen gut auszuwringen, bevor du damit wischst.

 

Ansonsten brauchst du keine besonderen Pflegemaßnahmen zu treffen. Durch die Harzschicht ist sie ja bereits imprägniert. Schichtstoffarbeitsplatten vertragen außerdem alle möglichen Arten von Reinigern. Auch hier kannst du also bedenkenlos zur Tat schreiten – immer vorausgesetzt, du reinigst nicht mit Wasserdampf.

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