Die Königin: Was sind Keramik Arbeitsplatten?
Von Keramik-Arbeitsplatten für die Küche geht eine unverwechselbare Faszination aus. Wer in den Genuss kommt, eine Keramik-Arbeitsplatte aus der Nähe zu bestaunen, wird ihre majestätische Qualität sofort erkennen. Sie sind die absolut höchste Premium-Arbeitsplatte, die man sich für seine Küche überhaupt leisten kann. Und das hat guten Grund. Denn eine Arbeitsplatte aus Keramik sieht nicht nur fantastisch aus, sondern ist auch in der Praxis ein unangefochtenes Allround-Genie, welches gegen sämtliche Herausforderungen gewappnet ist.
Gerne werden Keramik Arbeitsplatten daher in exklusiven Designküchen, zum Beispiel in einer schicken Slimline Optik auf einer grifflosen Inselküche, verbaut. Aufgrund ihrer Robustheit sind sie aber auch in anspruchsvollen Familienküchen beliebt. Auch du möchtest die wunderschönste aller Keramik-Arbeitsplatten in deiner Küche haben? Dann bewirb dich jetzt als Küchentester:in und freu dich auf Premium-Qualität zum Sonderpreis – exklusiv in deinem Zuhause!
Küchenarbeitsplatten aus Keramik bestehen aus Feinsteinzeug. Das bedeutet, dass die Ausgangsstoffe für eine Keramik-Küchenarbeitsplatte in diesem Fall Tonerde, Feldspat und Sand sind. Durch den Zusatz von Pigmenten wird dann eine entsprechende Färbung erreicht. Diese einzigartige Mischung wird anschließend bei etwa 1.200 Grad Celsius gebrannt und ausgehärtet.
Nun ist die Keramik-Mischung soweit, weiter bearbeitet zu werden – dazu gehört unter anderem der Zuschnitt. Was dabei herauskommt ist ein wunderschönes Endergebnis, welches Küchen zum kulinarischen Palast werden lässt. Die Dekore sind dabei vielseitig, reichen von hellen Nuancen bis hin zu schwarzen Schmuckstücken und lassen sich dabei zu vielseitigen Stilistik-Ensembles arrangieren.
Hochwertig: Vorteile der Keramikarbeitsplatte
Designs nach Geschmack: erstaunliche Farbvielfalt
Die Farbvielfalt, in der Keramik-Küchenarbeitsplatten erhältlich sind, ist beeindruckend. Ob strahlendes Weiß mit sanfter Marmorierung oder tiefnächtliches Schwarz mit weißen Verläufen: Es sind nahezu keine Grenzen in puncto Optik gesetzt. Ein Vorteil, der beispielsweise gegenüber dem Naturstein Granit deutlich hervorsticht, ist die Nachahmbarkeit von Strukturen.
Dank eines festgelegten Produktionsprozesses sind Optiken standardisiert und man kann sichergehen, dass man genau die Arbeitsplatte bekommt, wie sie auch im Showroom gesehen wurde. Auch können aus Keramik besonders dünne Arbeitsplatten gefertigt werden, was die Platte in der Küche noch eleganter erscheinen lässt.
On fire: maximale Hitzebeständigkeit.
Für viele Werkstoffe kann Hitze zum Problem werden. Nicht so für Keramik. Die bei rund 1.200 Grad Celsius gebrannte Keramik-Küchenplatte handhabt mühelos heiße Töpfe und Co. Arbeitsplatten aus Massivholz, Schichtstoff oder Quarzkomposit würden hier schon eher Schwierigkeiten bekommen. So kannst du bedenkenlos in der Küche heiße Backbleche aus dem Ofen oder Töpfe vom Herd auf der Keramik-Arbeitsplatte positionieren.
Gar nicht ätzend: hohe Säurebeständigkeit
Keramikarbeitsplatten sind absolut unempfindlich gegenüber Säuren. Wenn du dich jetzt fragst, wann du denn schon mit Säuren in der Küche hantierst, dann lass dir gesagt sein: Eine aufgeschnittene Zitrone genügt schon, um mit ihrem Säuregehalt andere Steinplatten wie beispielsweise Granit anzugreifen. Doch bei einer Küchenarbeitsplatte aus Keramik, musst du dich hier weder um Zitronen noch um schärfere Reinigungsmittel sorgen.
In trockenen Tüchern: die Wasserbeständigkeit
Wasser und andere Flüssigkeit können in Fällen von Schichtstoffplatten oder Massivholz-Platten zu unschönen Quellschäden führen. Zum Glück ist Keramik davor gefeit. Es ist keine Imprägnierung oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen nötig – Keramik-Arbeitsplatten halten Wasser mühelos aus und lassen es abperlen. Einfach trockenwischen – und fertig. Du musst nicht befürchten, dass Wasser in das Material eindringt und es porös werden lässt.
Messerscharf: zuverlässige Schnittfestigkeit
Theoretisch betrachtet kannst du mit einer Keramik-Küchenarbeitsplatte deine Schneidebretter ab sofort links liegen lassen, denn die Platten besitzen einen extrem hohen Härtegrad. Die robuste und ausgehärtete Arbeitsplatte ist damit voll und ganz gegen Kratzer und Rillen gewappnet.
Wenn es die Klingen nicht stumpf machen würde, könntest du also von nun an direkt auf der Küchenarbeitsplatte schneiden – man würde keine Spuren sehen. Eine solch begeisternde Schnittfestigkeit weist kaum ein anderer Werkstoff in diesem Bereich auf.
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Preisklasse: Nachteile der Keramikarbeitsplatte
Bisher hast du die vielen, nennenswerten Vorteile von einer Küchenarbeitsplatte aus Keramik kennengelernt. Damit du dir aber ein vollständiges Bild dieser sehr beliebten Art der Arbeitsplatte machen kannst – gängige Marken sind beispielsweise Dekton des spanischen Herstellers Cosentino und Neolith Arbeitsplatten – zeigen wir dir nun, mit welchen Nachteilen du rechnen musst.
Auf den Punkt: mechanische Beanspruchung
Zwar hast du mit den Vorteilen auch die Widerstandsfähigkeit von Keramik-Arbeitsplatten kennengelernt, jedoch ist dies vor allem auf die Gesamtkonstruktion bezogen. Mit punktuellen Belastungen hingegen kann die Keramik-Küchenplatte nicht ganz so gut umgehen. Ein Stehen, Knien oder Sitzen auf der Arbeitsplatte kann schon problematisch werden.
Auch das Abstellen schwerer Getränkekisten sollte zunächst langsam und behutsam getestet werden. Unser Tipp: Arbeite mit einer entsprechenden Unterkonstruktion, um hier punktuellen Belastung effektiv zu kompensieren.
Preisverdächtig: hohe Kosten
Tatsächlich ist es unumstößlicher Fakt: Keramik-Arbeitsplatten sind die teuersten Arbeitsplatten für die Küche. Wer sich also für eine Keramik-Küchenplatte beispielsweise als Dekton Arbeitsplatte entscheidet, muss sich darüber im Klaren sein, dass diese ins Budgets gehen wird. Aber: Man erhält Premium-Qualität und eine majestätische Optik für ein Küchendesign sondergleichen. So viel ist sicher.
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