Granitarbeitsplatte in Slim-Line auf Küchenschränken

Granit-Arbeitsplatten

Küche steht im Steinbruch

Steinhart: Was sind Granitarbeitsplatten?

Eine Granit-Arbeitsplatte besteht – wie der Name bereits sagt – aus dem äußerst resistenten Gestein namens Granit. Granit entsteht, wenn heiße Magma in zwei Kilometern unter der Erde bei hohem Druck erstarrt. Ist das Material dann durch tektonische Verwerfungen an die Oberfläche gelangt, kann es abgebaut werden.

Man stelle sich vor: Früher noch wurde das steinharte Material in großen Stücken mit reiner Muskelkraft abgetragen. Heute lässt sich der Granit gut mit Maschinen aus dem Fels bewegen. Lässt sich ein Granit-Block hingegen gar nicht bewegen, kann es sein, dass hierfür auch Sprengsätze zum Einsatz kommen.

Vom Stein zur Arbeitsplatte

Doch wie wird nun aus reinem Granit eine Küchenarbeitsplatte aus Granit? Zunächst wird der Stein aus dem Steinbruch abtransportiert. Mithilfe einer Diamantsäge werden dann Rohplatten aus den Blöcken geschnitten. Nachdem Maß genommen wurde, bringt der Steinmetz die Granitplatte auf die richtige Größe und nimmt gegebenenfalls Ausschnitte vor. Zu guter Letzt wird die Platte gesäubert und gründlich poliert, sodass die Küchenarbeitsplatte aus Granit ihren unverwechselbaren Glanz erhält.

 

Natürliche Schönheit

Granit ist ein sehr hochwertiger und gleichzeitig beliebter Werkstoff für Küchenarbeitsplatten aus Naturstein. Aufgrund seiner natürlichen Schönheit erfüllt der Stein auch ästhetische Ansprüche mühelos, und wird daher auch gerne in Design- und Landhausküchen verbaut. Es gibt Granitplatten in dunklen wie auch in helleren Farbtönen und so kann eine Platte aus dem äußerst resistenten Stein dem Küchendesign komplett angepasst werden. Eine sehr beliebte dunkle Farbe ist hier zum Beispiel der “Nero Assoluto”.

 

Unempfindlich und beständig

Granit ist vor allem im Vergleich zu Marmor und Schiefer extrem hart und hitzeunempfindlich. Gleichzeitig kann man Aussparungen für Kochfelder und Waschbecken und Armaturen nach höchster Präzision vornehmen. Selbstverständlich können Granitarbeitsplatten in allen gängigen Küchenformen wir Zeilen-, Winkel- oder Inselküche verbaut werden.

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Nicht kleinzukriegen: Vorteile von Granitarbeitsplatten

Hände schieben Granitplatte in Kreissäge

Hard as a rock: maximale Härte

Der ausschlaggebende Vorteil, der Granit so wunderbar geeignet für Küchenarbeitsplatten macht, ist dessen Härte. Er lässt sich ausschließlich mit einer speziellen Diamantsäge bearbeiten. Das bedeutet: Der Stein erweist sich als einiges härter als seine Artgenossen Marmor und Schiefer und ist somit absolut resistent gegen Kratzer. Wer also eine Steinplatte aus Granit in der Küche hat, braucht sich keine Sorgen darüber zu machen, dass diese irgendwann einmal abgenutzt aussehen mag – selbst, wenn man direkt auf der Granitplatte schneidet.

On fire: starke Hitzebeständigkeit

Granit ist besonders hitzebeständig – vor allem auch im Vergleich zu Quarzstein. In der Regel sollte man hier sorglos agieren können. Wir empfehlen dennoch, vorsichtig mit heißen Töpfen und Pfannen zu sein, da diese Risse, Spannungen und Verfärbungen verursachen können. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, wählt eine hochwertige Art der Imprägnierung. Damit wird die Oberfläche versiegelt und einmal mehr geschützt.

Pfanne steht halb auf Granitplatte und aufgeheiztem Ceranfeld
Spüle in schwarzer Granitarbeitsplatte vor Rückwand in Holz

Dichtmachen: volle Wasserresistenz

Eine Naturstein-Arbeitsplatte ist absolut unempfindlich gegenüber Wasser und anderen Flüssigkeiten. Quellschäden, wie beispielsweise bei Holz- oder Schichtstoffarbeitsplatten, sind bei diesem harten Stein absolut nicht möglich. Es kippt dir ein Gefäß mit Flüssigkeit um? Kein Problem. Einfach wegwischen und fertig. Aber Vorsicht: Anders sieht es bei Säuren aus. Diese können je nach Grad Schäden verursachen. Sei also besonders vorsichtig mit Essig, Fruchtsäften und Co.  

Saubere Leistung: hygienisches Arbeiten

Granitplatten sind nicht nur in heimischen Küchen, sondern auch im professionellen Gastro-Gewerbe besonders beliebt. Denn auch in puncto Hygiene liegt die Steinplatte aus Granit ganz weit vorne. Schmutz und Verkrustungen haften nicht und ziehen nicht ein – wie beispielsweise bei Holz. So lässt sie sich insgesamt super einfach und gut reinigen.

Aufgeschnittene Tomaten und Messer auf dunkler Granitarbeitsplatte

Steinige Fakten: Nachteile der Granitarbeitsplatte

Große Auswahl an unterschiedlichen Granit-Arbeitsplattenmustern

Nicht zu bändigen: ihr natürliches Aussehen

Bei der Naturstein-Platte handelt es sich um einen Stein, der direkt aus dem Feld gewonnen wird. Er wird nicht gefärbt, nicht verkleidet, nicht bedruck und sonstig beschichtet. Es handelt sich um genau den Stein, der abgetragen wurde. Somit lässt sich kein Stein wie der andere erwerben und man ist gezwungen, Maserungen und Farbtöne in Kauf zu nehmen, die im Showroom möglicherweise anders aussahen. Was also optisch ein Nachteil ist, wird von den meisten aber als positiv wahrgenommen: Denn jede Naturstein-Platte ist ein Unikat. Wer dennoch keine Überraschungen möchte, setzt auf Alternativen wie auf Quarzsteinplatten oder Keramikarbeitsplatten.

Birnen auf weißer Granitarbeitsplatte

Ätzend: ihre Säureempfindlichkeit

Granitstein hat sich als säureempfindlich erwiesen. Wer jetzt denkt, er würde doch in der Küche nicht mit Säure hantieren, dem sei gesagt: Bereits eine aufgeschnittene Zitrone hat ausreichend Säuregehalt, um im Granit unwiderrufliche Spuren zu hinterlassen. Auch scharfe Reinigungsmittel können negative Erscheinungen verursachen. Wem eine hohe Säurefestigkeit wichtig ist, der sollte sich für Keramikplatten entscheiden. Auch Quarzarbeitsplatten sind gegen Alltagssäuren resistent.

Schwarze Granitarbeitsplatte in weißer Hochglanzküche

Hinfällig: das poröse Material

Es sei außerdem erwähnt, dass Granit-Küchenarbeitsplatten – so hart sie auch sind – dennoch porös werden können. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn eine neue Steinplatte aus Granit nicht fachgerecht und ausreichend imprägniert wurde. Dann gelangt beispielsweise Öl ins Innere der Steinplatte, weicht das Material auf und verursacht Verfärbungen. Wer aber seine wunderschöne Granit Küchenarbeitsplatte fachgerecht und regelmäßig imprägnieren lässt, hat hier nichts zu befürchten.

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